Die Saison 2013 ist die 17. Saison der Women’s National Basketball Association (WNBA). Die reguläre Saison begann am 24. Mai 2013 mit der Auftaktpartie zwischen den Indiana Fever und den San Antonio Silver Stars. Nach Abschluss der regulären Saison, die bis zum 15. September 2013 ausgetragen werden, beginnen die Playoffs um die WNBA-Meisterschaft.
Draft
Am 26. September 2012 fand eine Lotterie über die Auswahlreihenfolge der ersten vier Picks statt. Bei der Lotterie sicherten sich die Phoenix Mercury vor den Chicago Sky und den Tulsa Shock den ersten Draft-Pick. Die Washington Mystics, die die aussichtsreichste Chance auf das erste Wahlrechten hatten, wurde nur der vierte Draft-Pick zugeteilt.
Der WNBA Draft 2013 fand schließlich am 15. April 2013 statt, bei dem die Mercury als ersten Pick die US-amerikanische Brittney Griner auswählten. Danach sicherten sich die Sky die Rechte an der US-Amerikanerin Elena Delle Donne. Insgesamt sicherten sich die 12 Franchises die Rechte an 36 Spielerinnen. Den Hauptanteil mit 30 Spielerinnen stellten die Vereinigten Staaten.
Top-5-Picks
Abkürzungen: Pos = Position, G = Guard, F = Forward, C = Center
Reguläre Saison
Modus
Die 12 WNBA-Mannschaften sind in zwei Conferences aufgeteilt, wobei die Eastern Conference und die Western Conference jeweils sechs Mannschaften umfassen. Insgesamt bestreitet jede Mannschaft im Verlauf der regulären Saison 34 Saison-Spiele, davon bestreitet jede Mannschaft die Hälfte der Spiele zu Hause bzw. Auswärts. Innerhalb der eigenen Conference spielen die Mannschaften gegen zwei Mannschaften insgesamt fünf Mal und gegen die restlichen drei Mannschaften vier Mal gegeneinander. Außerdem spielt jede Mannschaft noch zwei weitere Spiele gegen jede Mannschaft aus der anderen Conference.
All-Star Game 2013
- Hauptartikel: All-Star Game 2013
Das 11. All-Star Game der WNBA wurde am 27. Juli 2013 in der Mohegan Sun Arena in Montville, Connecticut ausgetragen. Die Ligaführung vergab am 27. September 2012 das Spiel an die Connecticut Sun, die bereits 2005 und 2009 Gastgeber waren. Wie in den vergangenen Jahren trat dabei eine Auswahl der besten Spielerinnen der Eastern Conference gegen jene der Western Conference an.
Abschlusstabellen
Playoffs
Modus
Nachdem sich aus jeder Conference die vier Mannschaften qualifiziert haben, starten die im K.-o.-System ausgetragenen Playoffs. Jede Conference spielt in der Folge in den Conference Semifinals (dt. Conference Halbfinale) und im Conference Final (dt. Conference-Finale) ihren Sieger aus, der dann in den Finals antritt. Dabei trifft die auf der Setzliste am höchsten befindliche Mannschaft immer auf die niedrigst gesetzte. Die Serien innerhalb der Conference werden im Best-of-Three-Modus ausgespielt, das heißt, dass ein Team zwei Siege zum Erreichen der nächsten Runde benötigt. Das Finale (WNBA-Finals) wird im Best-of-Five-Modus ausgetragen. Die Mannschaft mit der besseren Bilanz hat dabei in allen Duellen immer den Heimvorteil. Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 40 Minuten unentschieden bleiben, folgt die Overtime. Die Viertel dauern weiterhin zehn Minuten und es wird so lange gespielt, bis eine Mannschaft nach Ende einer Overtime mehr Punkte als die gegnerische Mannschaft erzielt hat.
Playoff-Baum
Conference Semifinals (Runde 1)
Eastern Conference
(1) Chicago Sky – (4) Indiana Fever
(2) Atlanta Dream – (3) Washington Mystics
Western Conference
(1) Minnesota Lynx – (4) Seattle Storm
(2) Los Angeles Sparks – (3) Phoenix Mercury
Conference Finals (Runde 2)
Eastern Conference
(2) Atlanta Dream – (4) Indiana Fever
Western Conference
(1) Minnesota Lynx – (3) Phoenix Mercury
Finals (Runde 3)
(W1) Minnesota Lynx – (E2) Atlanta Dream
WNBA Meistermannschaft
Auszeichnungen
All-WNBA Teams
All-Rookie Team
All-Defensive Team
Einzelnachweise
Weblinks
- Final Standings 2013 auf WNBA.com (engl.)
- WNBA Award Winners 2013 auf WNBA.com (engl.)
- WNBA Playoffs 2013 auf WNBA.com (engl.)
- Statistiken zur WNBA Saison 2013 auf basketball-reference.com (engl.)


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